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10.03.2017

Österreichchor-WE Bogenhofen 03.-05. März 2017

Der Chor und das Orchester „Carmina Sacra“ pflegen geistliche Musik, die zu Gottes Ehre vorgetragen wird ....

.... so stand es auf der Homepage der Pfarrkirche St. Georgen an der Gusen. Das Konzert „Dich, Gott loben wir“ am Samstag am Abend war der Höhepunkt an diesem Wochenende.

Das Chorwochenende begann wie gewohnt am Freitagabend mit einer Probe mit dem Chor in der Kapelle in Bogenhofen. Heinz motivierte die anwesenden Sängerinnen und Sänger und kümmerte sich mit Hingabe um Schwachstellen. Am Sabbat am Vormittag erlebten wir einen gesegneten Gottesdienst in der Gemeinde Bogenhofen. Nach dem Mittagessen fuhren wir nach St. Georgen an der Gusen. Die ersten, die ankamen, halfen beim Bühnenaufbau mit, bei der Probe und beim Einspiel für das Konzert am Abend bemühten sich alle um Konzentration – trotz der Kälte in der Pfarrkirche – draußen im Freien war es wesentlich milder. Im Pfarrhaus gegenüber der Kirche konnten wir uns umziehen, unsere Sachen lagern, uns ein wenig stärken mit Essen und einem warmen Tee. Heinz traf die Entscheidung: Wegen der Kälte in der Kirche verzichteten wir auf die einheitlich schwarze Chor- und Orchesterkleidung, wir durften mit unseren Jacken und Mänteln angezogen bleiben.

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Pünktlich um 19:30 Uhr begann das Konzert. Heinz und wir alle etwas aufgeregt, wie es wohl laufen würde, handelte es sich doch um eine besondere Gelegenheit, den Kontakt zwischen den in St. Georgen ansässigen Adventisten und der Bevölkerung zu fördern. An dieser Stelle ein ganz herzlicher Dank an Markus Piesslinger für seinen hingebungsvollen Einsatz im Rahmen der Organisation und der Werbung für dieses Konzert. Und natürlich verspüren wir eine große Freude und Dankbarkeit für das Entgegenkommen des Pfarrers, uns dieses Konzert zu ermöglichen.

Die Reihen der Kirche waren sehr gut gefüllt. Die Atmosphäre im Raum war „heilig“. Das „Dettinger Te Deum“ von G. F. Händel und das „Konzert für Harfe und Orchester von G. F. Händel sowie als Kontrast dazu das „Te Deum“ von A. Bruckner haben einen starken Reiz geboten und bewirkten sowohl bei uns als auch bei den anwesenden Gästen einen unvergesslichen Eindruck. Jeder hat sein Bestes gegeben. Besonderer Dank gilt auch den Solisten, der Harfenistin und natürlich Heinz – wenn er unmittelbar am Ende uns ein „Küsschen“ zuschickt, dann breitet sich im Herzen eine große, erfüllende Freude aus. Beachtlich war ebenfalls die längere Pause, die absolute Stille in der Kirche am Schluss des Konzertes bevor der Applaus kam – ein starker Hinweis, dass alle Anwesenden sehr berührt waren.

Am nächsten Tag gab uns Heinz Feedback. Das Konzert in St. Georgen wäre der „Durchbruch einer Schallmauer“, der Publikumserfolg wäre phänomenal gewesen, die geistliche Botschaft wäre angekommen, daraus folge als Vision für die Zukunft: Wir werden als Österreichchor mehr nach außen gehen! Eine ältere Dame stellte Heinz ihre Enkelin vor, sie meinte: „So etwas Schönes habe ich noch nie gehört, ich werde es mehrere Tage nicht vergessen können!“

Unser Gebet:
„Wir preisen dich, o Gott!
Nimm uns auf in deiner heil’gen Zahl zur Herrlichkeit auf ewig.“

Am Sonntag am Vormittag nützten wir glücklich und fröhlich die Zeit und probten für ein Aufnahmeprojekt drei vorbereitete Lieder für Orchester und Chor aus dem Liederbuch „Singt unserm Gott“. Es handelt sich um Lieder, welche in den Gemeinden noch nicht so bekannt sind; die dafür arrangierten Noten von Jakob Gruchmann sind jedoch sehr wertvoll. Gott helfe uns auch bei diesem spannenden Liederbuchprojekt!

Wir – „Carmina Sacra“ – freuen uns auf ein Wiedersehen!

GS

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