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07.07.2017

Österreichchor-WE Bogenhofen 23.-25. Juni 2017

Hallo liebe Leser! Hallo liebe Mitwirkende in Chor und Orchester von "Carmina Sacra"!

Unser letztes gemeinsames Wochenende liegt schon wieder ein paar Tage hinter uns, und wir dürfen voller Dankbarkeit auf diese Tage blicken, da wir eine gute Gemeinschaft hatten, teilweise so schön gesungen haben, dass Heinz nichts mehr hinzuzufügen hatte und wir viele wichtige Dinge gelernt haben: z.B. dass Mozart schon wusste, dass das Schwierigste an der Musik das Tempo ist, nicht atmen zum schnelleren Singen animiert, sich viele Leute – wie immer sie auch heißen, sich vor Paul Gerhard verneigen und der gezogene Strudlteig NUR auf einem Teller etwas zu suchen hat und auf keinen Fall bei den Damen beim Singen!

Beim „Ave Verum“ kam der – ironisch gemeinte – Kommentar, dass es sehr katholisch sei, nach der Übersetzung von Heinz hatte aber niemand mehr ein Problem damit, das zu singen. Unser Starsolist Peter überraschte uns sehr mit der Aussage, dass er sehr schüchtern sei und nicht vorne stehen wolle – das lässt sich in seiner Position gar nicht vermeiden! Und beim Einsingen konnte eine Sopranistin gar nicht genug davon bekommen und wollte unbedingt noch einen Ton höher hinauf!

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Am Sabbat hat uns der 24.06.2017 teilweise gar nicht geschmeckt, da zu viel Pfeffer und Salz bei den Streichern vorkam, die kleinen Kinder im Schwimmbad uns schon voraus waren, zu wissen, wie ein Uhrwerk funktioniert und die Töne sich so langsam im Raum verteilen, und dass wir ohne Blickkontakt zu unserem Dirigenten gar keine Chance haben, die richtigen Töne zur rechten Zeit zu finden! Ergebnis: der 1er Sopran singt so halbwegs, der 2er Sopran kennt sich nicht aus und der Alt weiß nicht, wer er ist ... Da kann uns Heinz nur mehr nahelegen, dass er als Pfarrer nicht schlecht wäre und uns nichts anderes übrigbliebe, als uns am Abend in den Teich zu schmeißen.

Am Sonntag waren wir viel zu schnell unterwegs, das Orchester muss den Schneepflug zum Bremsen lernen und beim Ende vom Bruckner dürfen wir leider nicht unser Ritartando singen, sondern müssen (komisch – schon wieder ;-)) zum Dirigenten schauen! Und wenn vom Chor nichts zu hören ist, heißt es – so ein Pech, lauter Blech. Zu guter Letzt machen wir noch einmal einen kulinarischen Ausflug – die Knödelkunde wird uns beigebracht – große Knödel ohne Hals dauern einfach ganz lange!

Insgesamt war es sehr schön aber auch sehr heiß (was nicht nur an unserer Konzentration bemerkbar war). Lieber Heinz – vielen Dank für deinen schweißtreibenden Einsatz und wir freuen uns auf das gemeinsame Musizieren im Oktober!

Sommerliche Grüße, Claudia und Miriam

 

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