10.12.2019
Österreichchor-WE Bogi 06.-08. Dezember 2019
Gibt es neue Erkenntnisse, neue Erfahrungen? Ja!
„mp“ bedeutet nicht: „more power“, sondern: „mezzopiano“
Ein kurzer Dialog zwischen einem Tenor-Sänger und Heinz:
Tenor: „Wir brauchen den Einsatz!“
Heinz: „Ich mache doch Purzelbäume!“
Tenor: „OK, wir müssen auch zu dir schauen ...!“
Ein Erfahrungsbericht von Patricia:
„Bei den Einzel-Stimmproben kamen wir schnell voran, vor allem durch das disziplinierte Einüben von Monika und Sandra. Bei den Frauen gab es zu Beginn eine erlaubte dreiminütige Redezeit, welche streng beachtet wurde, danach wurde konzentriert gearbeitet. Alle Stücke von dem Werk „Lobgesang Symphonie Nr. 2“ von Mendelssohn konnten eingeübt werden. Bei den Männern ging es ohne Redepause effizient voran. Schließlich trafen sich alle Stimmen, um das richtige Atmen, den richtigen pünktlichen Einsatz und die korrekten Pausen zu erlernen – nach dem Motto: „Besser der falsche Ton zur richtigen Zeit, als der richtige Ton zu spät.“ Die gemeinsame Probe mit dem gesamten Orchester ist am Ende stets der Höhepunkt.“
Ein Erfahrungsbericht von Esther:
„Letztes Chorwochende im Oktober 2019 hatte ich - nach vielen Jahren Pause - mein Comeback im Orchester, allerdings nicht mit der Violine, sondern diesmal mit der Bratsche. Es war mir ein Anliegen, die Bratschengruppe zu verstärken. Gleichzeitig freute ich mich auch, dass ich neben meiner Schwester sitzen konnte, die schon lange im Orchester Bratsche spielt. Bei diesem Chorwochenende ging es vom Notenlesen (Bratschennoten sind andere als die Violinnoten) her schon viel besser!
Was sind meine Motive beim Österreichchor-Orchester mitzumachen?
1. Diese tiefgeistliche Musik erhebt meine Seele zu Gott und stärkt mein eigenes Glaubensleben.
2. Es ist wunderbar, Teil von einer Gruppe zu sein, die ein großes Musikwerk erarbeitet und aufführt.
3. Es berührt mich, dass wir den Funken und die Flamme des Glaubens dann auch bei den Konzerten weitergeben können.
4. Echte christliche Gemeinschaft zu erleben gehört auch zum Chorwochenende, Offenheit, Ehrlichkeit, Mitgefühl, Teilen, Gottes Wort, füreinander da sein, ...
5. Schön finde ich auch, dass Heinz, unser Leiter, die jungen Musikanten herzlich aufnimmt und sie ermutigt. Er führt das Orchester mit der erforderlichen Disziplin, vergisst aber auch nicht den notwendigen Humor.
6. Toll auch, dass wir so begabte SolosängerInnen unter uns haben! Gott schenkt die Talente!
Ich freue mich schon auf das nächste Chorwochende im März 2020 und weiß, dass wir dann mit Gottes Gnade wieder ein Stückchen besser sein werden.“
Gibt es auch neue Ziele? Ja!
Das nächste Mal singen wir auswendig.
Das erste Konzert ist Ende 2020 in Bogenhofen geplant. Wir freuen uns!
Autor: gs
